Baden einmal anders

Schon seit knapp zwei Jahren gehen wir alle vier bis sechs Wochen schwimmen. Anfangs in der Sehusa Wasserwelt in Seesen ging es in letzter Zeit immer nach Wolfsburg ins Badeland. Dort kann Rike gute zwei Stunden toben und im Wasser spielen, bis es ihr „reicht“.

Da der Weg von uns nach Wolfsburg doch nicht gerade kurz ist, dachten wir heute, wir probieren einmal etwas anderes bei uns in der Nähe und sind ins Wasserparadies nach Hildesheim gefahren. Die Eintrittspreise sind günstiger als in Wolfsburg, Umkleiden und erster Eindruck sehr nett. Aber dann gingen wir ins Wasser: Boah ist das kalt im großen Spaßbecken mit Strömungskanal, Rutsche, Grotte usw.. Rike hat schon nach wenigen Sekunden geweint und wollte wieder raus. Selbst mit überreden und einiger Bewegung war einfach nichts zu machen. Es ist deutlich kälter als Seesen oder Wolfsburg. Im Ergebnis haben wir uns dann ins Massage- bzw. Kinderbecken verzogen. Hier ging es mit Rike und sie hatte noch ihren Spaß. Sie möchte aber nicht wieder nach Hildesheim.

Also geht es das nächste Mal wieder nach Wolfsburg. Keine Experimente mehr. (Wir waren übrigens nicht die einzigen, denen es zu kalt war. Eine Nachfrage beim Personal ergab aber, dass dies immer so sei.)

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  1. nereud.de sagt:

    Es ist nicht meine Art, mich selbst zu kommentieren, aber hier ist es angebracht.

    Ich wurde mittlerweile von drei Leuten angesprochen, die unabhängig voneinander sagten, dass die Wassertemperatur im Wasserparadies bewusst so niedrig ist. Anscheinend spart man so Energiekosten.

    Da man sich so auch Kunden spart, könnte die Rechnung sicher aufgehen.

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